Fesselndes Neuland

Es ist Freitagabend. Orange reflektiert die Straßenbeleuchtung auf der nassen Fahrbahn vom Flughafen hinein in die Messestadt. Neben ihm diese Frau mit den Augen, blau und funkelnd wie Topas Edelsteine. Er noch immer in Dienstkleidung. In der Uniform, in der sie ihn kennengelernt hatte. Es lag gerade einen Monat zurück, als sie im Gang des Airbus stand, bereit von Bord zu gehen und er aus dem Cockpit kam. In diesem schneeweißen Hemd, der Navy blauen Krawatte und den gleichfarbigen Schulterstücken geziert von 4 goldenen Streifen. Es hatte sie beeindruckt. Die Nummern waren schnell getauscht, die ersten Treffen ein Abenteuer!
Heute hat er sie spontan auf einen Ausflug eingeladen. Eine fremde Großstadt, ein nettes Hotel. Das Auto geparkt, eingecheckt und auf einen ersten Gin-Tonic an die Bar. Dazu ein Amuse-Gueule. Sein trockener Humor bringt sie zum Lachen. Es tat verdammt gut, löst vielleicht auch ein wenig ihre Anspannung, falls diese nach den tiefen Gesprächen, die die beiden bereits geführt hatten, bei ihr überhaupt noch vorhanden war. Ein paar tiefe Blicke, sanfte Berührungen, heiße Küsse. „Ich denke, wir sollten jetzt mal nach oben gehen“, schlägt er vor, den letzten Schluck seines schweren Cabernet-Sauvignon im Glas schwenkend. „Deine lechzenden Blicke erregen mir hier zu viel Aufmerksamkeit anderer Männer!“
Genüsslich lässt er den letzten Schluck seine Kehle hinab gleiten, schließt kurz die Augen, um das Aroma ganz aufzusaugen. Dann sieht er sie mit klarem Blick an, erhebt sich, reichte ihr die Hand. Gemeinsam gehen sie den langen, indirekt beleuchteten Gang hinab zu ihrem Zimmer. Der dicke Teppichboden schluckt dabei jeden ihrer Schritte. Zugleich liegt dieses ungemeine Knistern in der Luft. 525 – da ist die Tür, er öffnet sie.

… Kaum die Tür geöffnet, hält sie es nicht mehr aus. Seine Augen, sein Körper, sie zieht ihn an sich, küsst ihn leidenschaftlich und bestimmend – endlich! Wie im Film reißt er ihr die Klamotten vom Leib. Er packt sie, wirft sie aufs Bett, hält ihre Hände fest. Beinahe wie neulich, als er sie in der Disko aus dem Nichts von der Tanzfläche schob, gegen die Wand drückte, ihre Hände über dem Kopf festhielt und erfüllt von feuriger Leidenschaft küsste, während all ihre Freunde zusahen.
Aus einer Tasche zaubert er ein Fläschchen Öl hervor. Erst einmal will er sie nur anfüttern. Liebevoll lässt er das goldene Öl auf ihren Busen tropfen. Zieht eine Spur bis hinab zu ihrem Bauch. Sie ist völlig auf ihn fokussiert. Wie er sich zu ihr herunterbeugt, um ihren Hals zu küssen. Sie genießt seine Nasenspitze an ihrem Dekolleté. Wie er ihren Busen packt und an ihren Brustwarzen knabbert. Dabei spürt sie ihre Vulva immer feuchter werden.

Er genießt es, sie zu führen. Auf das für sie unbekannte Neuland mitzunehmen. Andere anzuleiten, zu trainieren ist nicht nur sein Beruf als Fluglehrer, sondern auch seine Berufung. Wie sie sich von ihm führen lässt, voller Hingabe, Vertrauen, Neugier – er genießt es.
Seine Hände greifen nach ihren Hüften. Er zieht ihr Becken an sich heran. Indes spürt sie seine Zungenspitze an ihrem Kitzler. Ihr ist so heiß, zwischen den Beinen bereits klitschnass. Immer wieder küssen sie einander. Dabei will sie ihn anknabbern, aber ein deutliches: „Nein!“ sagt ihr, wo die Grenze ist. Kurz zuckt sie zusammen, aber eben nur kurz. Gleich darauf macht sie weiter. Es reizt sie, die Grenzen zu testen. Mit seinen braunen Augen funkelt er sie an, spricht eine zweite Warnung aus. „Du bist schon wieder viel zu gierig!“, haucht er hinterher, direkt in ihr Ohr. Als sie ihn abermals versucht, zärtlich zu beißen, geht er auf Distanz. „Ok, du hast es so gewollt!“
Das schwarze Seil aus seiner Tasche gezogen, fixiert er ihre Hände am Bett. Zugleich genießt er den Anblick ihres nackten Körpers. Wie sie aufgeregt atmet. Ihre Lust ist nahezu unhaltbar. Kurzerhand packt er ihren Busen, vernimmt dabei ein tiefes Stöhnen. Sie ist so erregt.
Im nächsten Moment fühlt sie einen kühlen Gegenstand. Das Ding gleitet streichelnd an ihrem Bauch entlang, hinab zwischen ihre Beine. Langsam dringt das Spielzeug in ihr feuchtes Inneres ein. Summend und vibrierend gleitet das Ding wie von selbst ganz tief hinein. Während sie genießt, erhebt er sich, bereit sie sich selbst zu überlassen.
Barfuß, nur im Pilotenhemd und Hose verlässt er den Raum. Was sie wohl gerade denkt? Wie sie sich fühlt? Strafe muss sein, sagt er sich. Verschmitzt grinsend geht er hinab an die Bar. Einen doppelten Whiskey on the Rocks bestellt, flirtet er mit der attraktiven brasilianischen Bardame. Wenn sie wüsste – sinniert er, dabei den edlen, schottisches Hochland Single Malt genießend. Zugern wäre er gerade Mäuschen in ihrem Zimmer. Jetzt wäre ein Babyfon praktisch. … Oder nein, doch besser nicht. Die Sache war so viel delikater. Genüsslich ging ihm der letzte Schluck Scotch die Kehle hinab. Es dürfte bereits eine halbe Stunde ins Land gegangen sein, seit er das Zimmer verlassen hat. Für den Anfang dürfte es genug der Erziehungsmaßnahme sein.

Kurz aus der Bahn geworfen und leicht irritiert akzeptiert sie die Situation und fokussiert sich auf das Gefühl, welches der Dildo ihr beschert. Diese leichte Vibration am Kitzler und an ihrem G-Punkt lässt sie die Augen schließen, abschalten und einfach genießen. Sie kannte dieses Gefühl bislang noch nicht. Was er mit ihr macht. Dieser Typ. Was für ein Typ! Er hat sie im Griff und sie liebt es. Das ist es, was sie will! Spüren, erleben und dass sie jemand so sehr will. Luststeigernd und völlig fokussiert auf das Gefühl, was in ihr – in ihrer Vulva geschieht, rekelt sie sich auf dem Bett und kann sich kaum noch halten.

Einen Baileys für sie und einen weiteren Rotwein für sich bestellt, geht er zurück zum Fahrstuhl. In diesem eine andere junge Frau, komplett in schwarzem Lack gekleidet, mit einem Halsband verziert. Grinsend wünscht er ihr einen schönen Abend. Dieses Outfit spricht schließlich Bände! Die fremde Frau versucht zu antworten, der anscheinend zuvor konsumierte Alkohol erschwert es ihr. Ihm liegt es auf der Zunge, sie einzuladen, mitzukommen. Es wäre die perfekte Abrundung! Aber ihr Zustand widersprach dieser Idee. So funkelte er sie lediglich an. „Ich muss wieder auf mein Zimmer, da liegt jemand ans Bett gefesselt, anderenfalls würde ich dich glatt noch auf ein Absacker einladen.“ Halb verdattert, halb neidisch grinsend wünscht sie ihm einen schönen Abend.
Die Zimmertür erreicht, spürt er diese in der Luft liegende Spannung. Welches Bild wird sich ihm wohl in wenigen Sekunden bieten?

Da vernimmt sie ein Geräusch an der Tür, er wird doch noch nicht zurück sein? Langsam öffnet sie die Augen und blickt in den von Straßenlaternen beleuchteten Raum. Und da steht er wieder vor ihr, in seiner dominant wirkenden Uniform. Ohne jegliches Zeitgefühl, viel zu früh, wie sie es empfand. Sie genoss es noch immer, dass Gefühl völlig machtlos zu sein, ihm sosehr zu vertrauen und zu glauben das richtige zu tun. Dabei weiß sie, er würde ihr niemals wirklich weh tun, geschweige denn sie verletzen. Noch nie hatte sie soviel Vertrauen in einen Mann! Es hat etwas von frei sein im Kopf. Totale Gelassenheit die sich in ihr ausbreitet. Es macht sie einfach zufrieden, lässt all ihre Hemmungen fallen.

Ihren Baileys abgestellt, setzt er sich aufs Bett. Wortlos, als sei er nicht im Raum. Als wäre sie das abendliche Fernsehprogramm, beobachtet er sie. Am Wein nippend, genießt er, wie sich vor Lust räkelt. Das gedämpfte Surren des Vibrators erfüllt monoton den Raum, lediglich durch gelegentliches Aufstöhnen unterbrochen. Was soll er nur mit ihr anstellen? Womit könnte er sie überraschen? Diese recht unerfahrene Frau hineinzuführen, in all die neuen Abenteuer, wie im Alltag seine Flugschüler in neue, herausfordernde Situation, lag ihm – machte ihm unglaublich Spaß. In Gedanken ging er die Kollektion mitgebrachter Spielzeuge durch. Oh ja, da gibt es etwas, für das sie langsam bereit sein durfte.
Aus einer mitgebrachten Tasche voller Bondage-Utensilien, Spielzeugen und anderem Equipment, holt er eines seiner Lieblingsspielzeuge. Eine flexible Plastikstange in Penislänge mit zahlreichen darauf angeordneten Kugeln in verschiedenen Größen. Neben sie gesetzt, küsst er sie, streichelt sanft erst über ihren Busen, kratzt mit seinen Fingernägeln leicht über die Haut an ihren Seiten, um im nächsten Moment an ihren Brüsten fest zuzugreifen. Augenblicklich kann er hören, wie es sie erregt, kann sehen, wie sie vor Lust an ihren Fesseln zieht.
„Solltest du dreimal hintereinander laut und klar Stopp sagen, höre ich sofort auf. Aber nur dann!“ Bei den Worten sah er ihr Nicken. „Und nun genieß die Reise!“ Das vibrierende Spielzeug weiterhin in ihrer Vulva lassend, spielt er erst einmal ein wenig mit ihr. Lässt seine warmen Hände über ihren ganzen Körper wandern. Mal zaghaft, mal zupackend und robust. In einem Moment streicht er sachte die Innenseiten ihrer Schenkel hinauf, im nächsten kneift er ihre Brustwarzen, bis ihre Körpersprache ihm verrät, dass das Limit des ertragbaren bei ihr erreicht ist. Das Spiel mit dem Überraschungsmoment – er liebt es. Dazu ist es unüberschaubar wie es sie erregt. Nicht zu wissen, was im nächste Moment kommt. Dieser Thrill!
Mit der Hand streicht er über das in ihr steckende Spielzeug. Lässt seine Finger weiter hinab wandern, bis hin zu ihrem jungfräulichen Hintereingang. Mit Bedacht kreisen seine Finger um ihre Rosette, erhöhen dabei stetig den Druck. Nur allzu gut weiß er, wie es sich am besten anfühlt. Sie mag es, gib sich ganz seiner Erfahrung hin, vertraut ihm. Dieses Neuland ist einfach so aufregend! Nach ein wenig Vorbereitung leckt er sein Lieblingsspielzeug für solche Abenteuer an. Vorsichtig dirigiert er die Spitze an ihre Rosette und beginnt es behutsam in sie eintauchen zu lassen. Stück für Stück, Kügelchen für Kugel. Während dessen kreisen die Finger seiner Linken um ihren Kitzler. Ein Schauer nach dem Anderen durchläuft ihren Körper. Die ersten Schweißperlen auf ihrer Haut reflektierten dabei das dezente Licht im Raum. Immer weiter schiebt er das Spielzeug in ihren Hintern, entführt sie gekonnt ins Neuland. Kaum hat sie sich daran gewöhnt, beginnt er es langsam wieder herauszuziehen, um es sogleich erneut hineinzuschieben. Jede der kleinen Kugeln, die den Ringmuskel überwand, löst ein interessantes Kribbeln aus. Der pure Gedanke daran, wie es sich für sie anfühlt, erregt auch ihn. Kennt er doch das Gefühl selbst sehr gut. Gleichzeitig hat er damit auch schon anderen exotische Orgasmen beschert. Ob dies bei ihr ebenfalls funktionieren wird?
Immer schneller atmet sie. Lustvoll erfüllt ihre Stimmer das Hotelzimmer. Die Vorstellung, dass die Kinky Lady aus dem Aufzug ihr Stöhnen zwei Etagen höher hören könnte, beschert ihm ein inniges Grinsen. Von der Motivation, sie noch höher fliegen zu lassen, ganz zu schweigen. Allmählich beginnt die Gute vor Erregung zu zittern, scheint komplett in einer anderen Welt zu sein. Der Vibrator in ihrer Vulva, seine geschickten Fingerspiele an ihrer Klit und dazu noch die Bewegungen des Spielzeuges in ihrem Po – es treibt sie in den Wahnsinn. Gefühle, die sie in all ihren Lebensjahren noch nicht erlebt hat. Dieses Empfinden schreit sie heraus, während der Höhepunkt wie ein Tsunami über sie hereinbricht.
Genuss pur – anders kann er es nicht beschreiben, dies zu beobachten, mitzuerleben, ihr zu geben. Die Perfektion des Moments, die Kür des Abends. Eine Frau derartig in den Orbit zu katapultieren, aus dem Lot ihrer selbst zu befördern – es ist für ihn Erfüllung. Die erstklassige Vollendung eines gelungenen Tages.

Sie nach wie vor am Bett gefesselt liegen lassen, knöpft er sein Pilotenhemd auf, rutscht zum Kopfende hinauf, lehnt sich gegen die Wand, nimmt einen tiefen Schluck Rotwein, labt sich am Anblick seines Werkes. Er hat sie mal wieder ins nächste Neuland entführt, sie glücklich gemacht, ihr etwas Besonderes gegeben. Wenn das kein erfüllter Abend ist?!
Ein vorsichtiges Klopfen an der Zimmertür hallt durch den Raum. Gefolgt von einer Stimme, die fragt: „Ist alles okay da drin? Braucht jemand Hilfe? Geht es Ihnen gut?“
„Ja! …Ja, mir ging es nie besser!“ Antwortet sie, immer noch außer Atem. Indes kann er sich das Lachen nicht verkneifen. So bindet er sie los. Die beiden klatschen einander ab, dann reicht er ihr das Glas Baileys. „Cheers!“

(Copyright by André Lederer & Blue_eye786)

Passend zu der Geschichte: unser Instagram Beitrag vom 10.12.2023 „Hot Hotel Adventure“ 😉

Enthaltene Themen:
BDSM***, Handjob / Fingerspiele**, Kinky***, Luftfahrt**, Oral**, Reisen**, Spielzeuge / Toys****