Vabalyon Berlin

Kalt bläst der Februarwind durch die Straßen der Hauptstadt, an diesem Samstagmittag. Sie sind gerade in Berlin angekommen. 16 Stunden Freizeit, bis es für beide weiter geht. Für ihn heißt das nächste Flugziel Ostafrika, für Sie geht es wieder zurück. Im Hotel eingecheckt, treffen sich beide auf ein Gin-Tonic, in der Lobby. Und nun? „Ich habe mir da etwas für uns zwei Schönheiten überlegt. Es gibt eine riesige balinesische Spa-Anlage gleich um die Ecke. Ich würde dich gern dorthin entführen“, erklärt sie. Er, genauso ein Saunaliebhaber wie sie, er hebt sein Glas: „Perfekte Idee, das machen wir!“
Die Gläser geleert, machen sie sich Hand in Hand auf den Weg. In der Tat ist es nur ein Katzensprung … ein Spaziergang um die Ecke, doch ein Ausflug in eine andere Welt. Gemeinsam tauchen sie ein, in die einzigartige, riesige, südostasiatische Saunalandschaft. Schon der Geruch am Eingang entführt sie, nimmt ihre Seelen mit auf eine Reise der Entspannung und der Sinnlichkeit. Die Atmosphäre begeistert, die Orientierung fällt schwer. Wo beginnen? Eigentlich war ihr Plan mal kurz zwei, vielleicht drei Stunden aufwärmen, etwas entspannen und zeitig zum Abendessen zurück im Hotel zu sein. Der Wecker würde sie schließlich erbarmungslos gegen drei Uhr attackieren! Doch schon auf der ersten Runde durch das Spa stellt sich heraus, dass dieser Plan Makulatur ist. Okay, vielleicht 4 Stunden.
Im Freibereich der oberen Etage beginnt gerade eine indonesische Rauchzeremonie in einer der unzähligen Saunen. Die beiden begeben sich hinein, nehmen Platz. Die wunderhübsche Latina, die durch die Zeremonie führt, nimmt sie mit auf eine Entspannungsreise, voller intensiver Gerüche und Aromen. Die Wärme entspannt, beruhigt, befreit vom Alltagsstress. Er sitzt da, im Schneidersitz, lässt sich fallen, meditiert – oh wie liebt er so etwas! Auch sie begibt sich mit auf diese Gedankenreise, obgleich es für sie Neuland ist. Liegend genießt sie in vollen Zügen diese Melodien und diesen Geruch, welches sie sofort entspannen lassen. Ihr Blick schweift über diese vielen wundervollen Körper – so nackt, so herrlich.
Nach der ersten Runde geht es ins grünlich beleuchtete, warme Wasserbecken. Ein Sitzbad zwischen Bambussträuchern und Klangspiel. Der Wind, der leichte Nieselregen – es stört irgendwie nicht. Im Wasser nebeneinandersitzend, plötzlich die Hand auf dem Bein des anderen. Beide haben sie dieselbe Eingebung. Wie so oft verstehen sie sich blind nach nur so kurzer Zeit. Die Ähnlichkeit ihrer Gedanken, der schlüpfrige Humor beider – es ist verblüffend. Die Wege ihrer Hände unter Wasser ebenso.
Sie lächeln sich an, küssen sich und prompt driften die Gesprächsthemen wieder hin zu all den nackten Körpern, die sie umgeben und diversen Schweinerein, die Ihnen durch den Kopf gehen.
Seine Ausstrahlung und diese sexuelle Anziehung, die er für sie hat, kann sie nur selten an sich halten. Für sie ist es perfekt. Ständig könnte sie einfach über ihn herfallen, seine wundervollen Lippen mit ihren verbinden und den Gefühlen freien lauf lassen.
Zeit für die nächste Saunarunde. Orangenaroma, Peeling und danach die kalte Dusche. Inzwischen ist es dunkel geworden. Durch gewärmt von den hohen Temperaturen unternehmen sie Arm in Arm einen Spaziergang durch den ausgedehnten asiatischen Garten, vorbei an Buddha Skulpturen und kleinen Pavillons. Der große, beleuchtete Hauptpool erinnert an ein Luxusresort und lädt zum nächtlichen Schwimmen ein – natürlich nackt! Die Handtücher abgeworfen muss sie ihn sich direkt schnappen und ihn nackt in der kalten Februarnacht unterm Sternenhimmel küssen, um seinen Penis an ihrer Vulva zu spüren. So springen sie hinein. Dieses Gefühl von Freiheit ist einfach wundervoll. In einer Ecke des Schwimmbeckens drückt er sie gegen die Wand. Endlich! Darauf hatte sie schon die ganze Zeit gewartet. Ihre Zungen spielen zum Takt der im Wasser reflektierten Fackeln. Verdeckt unter der Wasseroberfläche spielen ihre Hände am Körper des jeweils anderen. Es ist aufregend, hat was Einzigartiges, besonders als sie einander auch den Intimbereich verwöhnen. Sie wäre absolut bereit, dass er ihn einfach ganz, ganz langsam in sie einführt. Direkt hier! Einerseits die Romantik, andererseits der Nervenkitzel. Würde sie jemand sehen? „Heb es dir für später auf“, flüstert er ihr ins Ohr und verlässt den Pool für die nächste Saunarunde.
Danach kurz gemeinsam geduscht und auf einen Kaffee in einer ruhigen Sitzecke, fallen gelassen. Diese erinnert beinahe an ein Separee eines Nachtclubs. Und da sind sie plötzlich wieder, seine Hände … unter der Decke, die sie über ihre Beine liegen hat, während sie nebeneinander auf dem Sofa entspannen. Wie er sie immer berührt, so zärtlich, so liebevoll, diese Wertschätzung zwischen ihnen ist sehr ehrlich und echt. Seine geschickten Finger rauben ihr erneut den Atem, machen sie immer wieder feuchter, als all der Schweiß in den Saunen. Am liebsten würde sie ja gleich jetzt und hier … Ihr blieb nur zu hoffen, dass heute Nacht im Hotel noch Gelegenheit sein würde, auch wenn beide den Schlaf zwingend brauchten.
Im Außenbereich befindet sich eine sibirische Sauna. Der Gedanke an den anstehenden Birkenaufguss bringt ihn in Fahrt. Das sich gegenseitige abklopfen mit feuchten Birkenzweigen passt gut zu seiner Vorliebe für so manches BDSM-Spiel. Seine Fantasie begibt sich augenblicklich auf Reise. Ach wäre er doch ganz allein mit ihr hier, oder zumindest in dieser sibirischen Sauna. Sie beide abwechselnd in der Mitte des Raumes stehend, die Arme nach oben an einer von der Decke hängenden Robe gebunden. Entspannt von der Wärme, sich ganz dem anderen hingeben. Die ökologische Peitsche aus nassen Birkenzweigen trifft sanft, aber dennoch spürbar auf den vom Schweiß glänzend nassen Körper. Eine Massage der ganz besonderen Art! Ja, genau danach wäre ihm jetzt. Leider ist der Birkenaufguss dann doch wesentlich weniger erotisch, dafür deutlich überfüllter und heißer.
Die Zeit bis dahin völlig vergessen, sind bereits vier Stunden herum. „Weißt du was, man muss das Leben genießen, wie es ist. Vergiss das von der Company bezahlte Abendessen im Hotel. Wir bleiben hier!“ entschied er. Sie liebt es, wenn er die Kontrolle übernimmt und sie sich einfach fallen lassen kann. Diese dominante Seite an ihm verzaubert sie immer wieder aufs Neue. Stattdessen nahm er sie an die Hand, führte sie ins Restaurant des Spa‘s. Nur im Bademantel, darunter nackt zu dinieren, hat schließlich auch etwas. Schon bald spürt sie seinen Fuß an ihrer Wade aufwärts gleiten zum Zentrum ihrer Lust. Während er es mit seinem Fuß stimuliert, wird das pikante Kokos-Curry serviert. Das ist der Wahre Hochgenuss – zwischen den Saunagängen! Der Aperol-Spritz als Nachtisch im Kaminzimmer kann diesem trotzdem das Wasser reichen. Besonders, weil dabei nun ihre Finger auf Wanderschaft gehen. Sie ärgern ihn zwischen seinen Beinen – vorn, hinten, überall. Ohne seine Blicke von den tanzenden Flammen oder dem herum knutschenden lesbischen Liebespaar in einer anderen Ecke des Raumes abzuwenden, genießt er ihren forschenden Vorstoß. Doch abermals gebietet er ihr irgendwann Einhalt. „He, Süße, du bist einfach viel zu gierig. Sollst es dir doch für später aufheben.“ Oh diese Worte von ihm, sie bringen sie nur noch mehr in Fahrt. Ob er ihre Begierde bewusst steigert? Manchmal hasst sie ihn dafür.
Noch ein kleiner Walk durch die asiatischen Räume und schließlich kuscheln sie sich eng unter die Decke ins Wasserbett eines Ruheraumes und lauschen der Atmung des anderen. Diese Nähe nicht nur körperlich, macht sie beide unfassbar glücklich. Sie wissen genau, was sie aneinander haben.
Nach einem weiteren exotischen Aroma-Saunagang voller Stöhnen und heißem Wind ist es Zeit für ein schwereloses Bad auf seinen Händen im zentralen Innenpool, um sich im Anschluss im Ruhebereich des Obergeschosses auszuruhen. Von hier hat man nochmals einen guten Blick auf das römisch-griechisch anmutende Schwimmbecken im unteren Bereich. Und damit auf all die anderen darin badenden nackten Gäste. Im Gegensatz zu manch andere Sauna ist der Altersdurchschnitt hier deutlich geringer. Auch der Grad der Attraktivität der Gäste ist deutlich höher. Der Anblick der vielen hübschen weiblichen Gäste regte ihn zunehmend an. Auch der Gedankengang an die sibirische Sauna und dem BDSM Spiel mit Birkenzweigen kehrt vor sein geistiges Auge zurück, während er so auf seiner Liege ruht. … Moment, da gibt es doch dieses eine stille Örtchen hinter der Bar hier im Obergeschoss, wo sich kaum einer hin verirrt – sinniert er. Sie liegt neben ihm, die Augen zu. Schläft sie? Er grinst, steht auf, streckt ihr die Hand entgegen. „Komm mit“ lautet seine knappe Anweisung, mit der er sie weckt. Sie hat keine Ahnung, was er plötzlich will, doch sie vertraut ihm, wie immer. Ihr Herz schlägt sofort bis zum Hals, man kann es fast sehen. Also folgt sie ihm.
Vor den WCs angekommen flüstert er: „Warte kurz hier!“ So allmählich dämmert ihr sein Vorhaben. Nur Augenblicke später schmunzelt er aus dem Herrenbereich heraus: „Keiner hier, komm rein!“ Sie folgt ihm in die letzte Toilettenzelle. Die Tür fällt ins Schloss und mit dieser ihr Rücken gegen die Wand. Sofort hat sie seine Zunge im Mund, seine Hände auf ihrem Busen. Sie steht unheimlich darauf, wenn er sie und ihre voluminöse Brust so hart berührt. Diese Leidenschaft, die spontane Aktion – ihr Puls schießt in die Höhe. Ehe sie sich versieht, dreht er sie herum. Den Bademantel angehoben, sucht und findet seine Eichel, die Quelle ihrer erregten Sturzbäche. Ohne zu zögern, dringt er in sie ein, packt dabei ihre Löwenmähne. „Das ist es doch, was du brauchst und willst“, haucht er ihr ins Ohr, während sein Schoß rhythmisch gegen ihren Po klatscht. Es ist eh schon spät, ihm ist es scheißegal, ob man sie erwischen und herausschmeißen wird. Er ist so aufgeladen, so erregt. Er weiß, dass sie es ebenfalls ist, dass sie sich genau danach gesehnt hat wie die Wüste nach dem Regen. So nimmt er sie richtig ran, während ihm der Schweiß von der Stirn tropft. Sie kann sich von der Härte des Stoßens kaum an der Fensterbank halten. Auch sie geht in Flammen auf. Nicht nur, weil ihr ohnehin schon verdammt warm ist. Ihre eigenen Finger am Kitzler untermalen das Konzert der Wollust. Doch das Ganze reicht ihr nicht. „Lass mich auf dich!“, bettelt sie. Die Verschnaufpause war ihm recht. Zurückgelehnt, auf den heruntergeklappten Klodeckel gesetzt, steigt sie auf ihn. Ja, so kann sie es am besten dirigieren, seinen herrlichen Schwanz so nehmen wie sie es braucht. Wie eine Verrückte reitet sie ihn laut stöhnend. Seine Eichel trifft genau die richtigen Stellen, katapultiert sie direkt in einen sagenhaften Orgasmus. Für sie ist es der absolute Wahnsinn, dieser Tag, dieser Ort, dieser Mann. Er steckt so tief, intensiv und eng in ihr drin, dass ihr Körper übernimmt. Nur mit Mühe vor lauter zittern kann sie sich auf ihm halten. Einerseits völlig geschafft, andererseits voller Elan ihm einen ähnlichen Höhepunkt bescheren zu wollen, lässt sie sein bestes Stück aus sich heraus gleiten und führt es an ihr Hintertürchen. Dies ist für ihn der Kick und den will sie ihm jetzt geben. Das gegenseitige Spiel ist für sie immer sehr wertvoll.
In dem Moment fliegt die äußere Türe auf. Stimmen. Mindestens zwei andere Herren stürmen das Pissoir, um sich zu erleichtern. Überrascht halten die beiden inne, warten ab bis wieder Ruhe einkehrt. Leider kehrt damit auch bei ihm untenrum Ruhe ein. Doch er nimmt es mit Humor. Den Spaß hatten sie allemal. Und noch hatte die Nacht ein paar Stunden.
Ein letzter Saunagang. In der Panoramasauna sitzend genießt er wie sie hinter ihm sitzt. Sachte streichelt sie seinen Rücken. Kratzt sanft über seine glänzende Haut. Nach der überraschenden Nummer auf dem WC, nach dem sagenhaften Höhepunkt ist sie gerade derart geflutet von Glückshormonen, kann ihre Hände nicht bei sich behalten und möchte ihm ein bisschen davon zurückgeben, beobachtet dabei wie sehr er es genießt.
Die Uhr steht bereits in der letzten Stunde, bewegt sich mit großen Schritten auf Mitternacht zu. Eigentlich wollten sie spätestens gegen Zehn im Bett liegen. Wieder gelandet in der Realität, begeben sie sich überglücklich und derartig geflasht zurück ins Hotel. Noch eine Tonic von der Bar mitgenommen, geht es aufs Zimmer. Nach all den Erlebnissen steht außer Frage, die wenigen verbleibenden Stunden im selben Bett zu verbringen. So gern er jede Minute Schlaf aufsaugen würde, um für die 11 Stunden Flug am nächsten Morgen fit zu sein, so schnell ist ihm klar, dass der Gedanke utopisch ist, als ihre Finger unter der Decke auf Wanderschaft gehen. Was soll es, sagt er sich. Bei manchen Dingen war er ziemlich hart im Nehmen. Ein paar Stunden Schlaf waren unterwegs schließlich drin, das ist immerhin das Gute an Langstreckenflügen. Hinzu kommt die Vorfreude auf die Tropen, exotisches Essen und tolle Erlebnisse. So kehrt die Energie noch mal zurück.
Sie weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis sie sich wieder sehen. … Ob sie sich überhaupt wiedersehen. Daher will sie diese Nacht maximal auskosten. Auch sie kann im Austausch für Glückshormone mal auf Schlaf verzichten. Auf Sex mit ihm verzichten ist dagegen keine Option für sie! … Sein Glied unter der Decke gefunden, beginnt sie dieses zu wichsen. Bald darauf kriecht sie ganz unter die Decke, schnappt sich das herrliche Stück Menschenfleisch und beginnt es genüsslich zu lutschen. Ihr saugen lässt ihn rasch zu voller Größe auferstehen. Ehe er sich versieht, sitzt sie wieder auf ihm, um den geilen Ritt des Abends fortzusetzen. In dieser Stellung spürt sie sein Glied am intensivsten, aber auch einfach diesen schönen Mann. Ihre Brüste schaukeln im Takt. Sie rauft sich selbst die Frisur, fühlt dabei, wie seine Hände ihr fest an den Arsch packen. Genau das liebt sie – dieses Zupacken starker Männerhände. Es gibt ihr den Kick, während sie ihn voller Leidenschaft reitet … geradewegs hinein in den nächsten Orgasmus des Abends. Wo bei anderen Schluss ist, kommt sie erst auf den Geschmack. Jetzt so richtig in Fahrt steigt sie von ihm und kniet sich aufs Bett. „Komm, nimm mich noch mal von hinten!“ In Ihrer Stimme klingt das Feuer der Lust.
Inzwischen auch wieder richtig in Fahrt, kniet er sich hinter sie, versenkt seinen Ständer in ihr. Er packt sie an den Hüften und lässt sie all die Energie spüren, die auch er um die Zeit noch in den Lenden hat, wenn es heiß hergeht. Voller Leidenschaft vögelt er sie durch, versohlt ihr mit seinem Schoß den Hintern, treibt ihr seine ganze Männlichkeit bis zum Anschlag hinein. Ihr Stöhnen, ihre Lustschreie feuern ihn an, wie einen Olympioniken auf der Zielgeraden. Das Klopfen der genervten Zimmernachbarn an der Tür ist eigentlich nur eine Frage der Zeit.
Die harten Stöße von ihm sind einfach nur der Hammer. Er prügelt sie damit regelrecht zum dritten Höhepunkt des Abends. Dazu seine Hände, die auf ihren Arsch klatschen. Das ist Sex nach ihrem Geschmack. Plötzlich fühlt sie, wie er sein Freudenspender aus ihr zieht. Nun auch brüllend wie ein brünstiger Löwe kommt er, schleudert dabei seinen ganzen aufgestauten Samen über ihren Rücken, Hintern und das halbe Hotelbett.
Geschafft, völlig fertig, müde, verschwitzt sinkt er auf sie. Was für ein Abend. Nichts von wegen einsam im Hotelzimmer gelangweilt auf den nächsten Flug warten. Er liebe sein Leben, diese Abenteuer … und die Zeit mit ihr. Noch eineinhalb Stunden bis zur gnadenlosen Revolte seines Weckers. Mit ihr im Arm schließt er die Augen, um wenigstens noch etwas Ruhe zu finden.

(Copyright by André Lederer & Blue_eye786)

Enthaltene Themen:
BDSM**, Besondere Orte***, Drama / tiefe Emotionen*, Liebe*, Luftfahrt*, Oral**, Reisen***, Romantik**, Sauna*****, SEX pur***