Die ganze Woche über hatten sie sich dem intensiven Flugtraining auf Teneriffa gewidmet. Das herrlich, sonnige Frühlingswetter bot den idealen Hintergrund für tägliche Flüge zwischen den Inseln, mit Schwerpunkt auf Starts, Landungen und kurzen Streckenflügen. Jack, seine Crew und das Dutzend Kadetten waren voll und ganz in ihre Arbeit vertieft, während sie die goldenen Seiten des Pilotenlebens genossen. Nach Feierabend lockten der traumhafte Strand von Playa de la Tejita, das Fitnessstudio im luxuriösen 5-Sterne-Hotel, abendliche Mahlzeiten in den malerischen Uferrestaurants von Costa Adeje, und an freien Tagen das Wandern auf der Hochebene unterhalb des majestätischen Teide. Kulturelle Erkundungen in Santa Cruz und Wellness im Hotel rundeten das Programm ab – eine ganz besondere Arbeitswoche für alle Beteiligten.
Das Highlight der Woche war zweifellos der Abschlussprüfungsflug am letzten Tag nach Funchal auf Madeira. Nach der sicheren Rückkehr mit ihrem A320 bedankte sich Jack in der Kabine bei allen für ihre harte Arbeit. „Nun ab ins Hotel und frisch machen, um 8 Uhr geht es nach Playa de la Américas, dann wird gefeiert!“, verkündete er mit einem breiten Lächeln. Zwei Stunden später machten sie sich auf den Weg in die Partyhauptstadt der Insel. Der Chefinstrukteur hatte sich etwas Besonderes ausgedacht und lud alle nach dem Abendessen in die legendäre Flamingo-Tanzbar ein.
Dort, umgeben von pulsierender Musik und der lebhaften Atmosphäre, feierten sie den erfolgreichen Abschluss der Arbeitswoche. Die Tanzfläche füllte sich rasch, und das Flugteam genoss es, sich zu entspannen und die Erfolge der vergangenen Tage zu feiern. Unter dem glitzernden Licht der Diskokugel und umgeben von jubelnden Kollegen versprach diese Nacht im Flamingo eine unvergessliche zu werden.
Mit einem Gin Tonic in der Hand musterte Jack die ausgelassen tanzenden Menschen. Er liebte dieses Leben – solche Tage wie diese! Sein Kollege Edward entdeckte indes eine Dame auf der Tanzfläche, die er zuvor auf Tinder gematcht hatte. Jacks Blicke klebten stattdessen an ihr – dieser einen irisch aussehenden, nicht-fliegenden Mitarbeiterin seines Teams, die allein mitten auf der Tanzfläche in ihrer eigenen Welt schwebte. Dies gab ihr etwas Einzigartiges. Sie tanzte ausgelassen, schien jeden Takt innig zu genießen, strählte voller Lebensfreude. Die bunt blinkenden Lichter widerspiegelten sich auf ihrem glänzend silbernen Rock. Sie war anders als die Anderen, stach für ihn aus der Masse hervor.
„Ed, nun haben wir die ganze Woche unsere Kadetten gedrillt ordentliche Landungen hinzulegen, wird Zeit, dass wir auch Mal einen gepflegten Touchdown machen!“ Er grinste seinen Kollegen an. „Komm mit!“ … Von der Bar zwei weitere Gin Tonic geholt, ging es hinein in die tanzende Menge, jeder von ihnen mit Kurs auf die Dame der Wahl.
„Hola! Wer so fleißig tanzt, hat sich auch eine Erfrischung verdient!“ schmunzelte Jack und reichte ihr den Longdrink. „War eine tolle Woche! Auch dank dir.“ Begeistert nahm sie den Drink an. Dass er ausgerechnet zu ihr kam und dann auch noch ein Getränk und diese Wertschätzung mitbrachte, zog sie sofort in seinen Bann. Miteinander angestoßen, gaben sie sich nun gemeinsam den stampfenden Beats hin. Einfach den Stress der Woche abschütteln, den Kopf frei tanzen, den Moment genießen. Immer wieder sahen sie dabei einander in die Augen. Jedes Mal war es die Initialzündung zu einem Lächeln. Das Wechseln der Musik vom neumodisch versnobten Funk hin zu den typischen Latino-Party-Hits derartiger iberischer Urlaubsdestinationen, ließ die beiden nicht mehr länger neben, sondern fortan ausgelassen miteinander tanzen. Ihr lässig den Arm um die Hüften gelegt, zog er sie dicht an sich heran. Was vermochten ihre blauen Augen ihm wohl gerade sagen? Einander fest im Blick gingen sie zur Melodie in die Knie. Livin‘ La Vida Loca! Seine Hand wanderte dabei ihren Rücken hinauf, durchkämmte ihre rot-brünette Lockenmähne, bevor er zupackte.
Der plötzliche Kuss überraschte sie, obgleich sie die ganze Zeit an nichts anderes gedacht hatte. Mit ihm hier auf der Tanzfläche wild herumzuknutschen, war eine wundervolle Abrundung der besonderen Arbeitswoche. Die Welt herum versank wie auch sie in seinen braunen Augen. Einen Song später drehte er sie herum, rieb sich an ihrem Rücken, sog den Geruch ihrer Haare in sich auf, küsste ihren Hals. Gänsehaut, Kribbeln, fallen lassen! Die Augen geschlossen, genoss sie. Seinen Arm um sie gelegt, seine Hand auf ihrem Hintern, an ihren Hüften und Schultern. Aufregende Geborgenheit, versuchte sie es für sich selbst zu definieren. Es weckte in ihr das Gefühl für alles bereit zu sein, was die Nacht noch so hervorbringen vermochte. Egal, wie verrückt es sein würde!
Jack spürte sofort, wie sie sich an ihn lehnte, ihm Vertrauen schenkte, sich seiner Führung hingab – auch wenn er nun keine goldenen Streifen mehr auf den Schultern schicken Hemdes hatte. Allmählich hatte ihr Tanzen etwas von voll bekleidetem Sex. Abgetaucht in eine andere Welt, spürten sie die Blicke der fremden Partypeople um sie herum. Seinen Schoß an ihren Po gedrückt, seine Hand auf ihren Schambereich gelegt führte er Sie durch die rhythmischen Bewegungen. Plötzlich tauchte da auch noch dieser pakistanische Kollege von Jack auf. Ebenfalls ein Tänzer vor dem Herren nahm dieser die Dame von vorn. Jetzt zu dritt tanzend, erregten sie noch mehr Aufmerksamkeit als ohnehin schon.
Die einige Meter entfernt mit zwei nicht zum Team gehörenden Typen tanzende Stewardess beobachtete den wilden Sandwich-Tanz und gesellte sich dazu. Das Gesetz der Resonanz griff um sich. Jack war es recht, wartete doch an der Bar vermutlich schon ein weiterer Gin Tonic sehnsüchtig darauf, von ihm abgeholt zu werden.
Am Tresen gesellte sich sein pakistanischer Kollege zu ihm, um sich seinen obligatorischen Rotwein zu gönnen. „Was’n los? Hast du schon Genug vom Damenüberschuss?“ Der Pakistaner stieß mit Jack an: „Lass die erst mal bissel ihren Spaß haben, die Nacht ist noch lang.“ Dem stimmte Jack zu. „Zeit mal ein wenig die Aussicht zu genießen, komm …“
Gemütlich am Rande der Tanzfläche stehend, etwas über die fliegerischen Highlights der Woche philosophierend, beobachteten die beiden die tanzende Menge. Da war dieser eine Herr, der aussah wie aus einem Tarantino-Streifen der 70er gefallen, der in einer Ecke der Tanzfläche herumsprang, als sei er das Versuchskaninchen einer neuen Turbo-Partydroge. Ein Stück weiter älteres Pärchen, deren Outfits und Bachata-Tanz an eine Las Vegas Show erinnerten. Das People-Watching war in solchen Momenten oft das amüsanteste. Tja, und dann gab es da auch noch diese Curvy-Dame mit den langen roten Haaren, mit weißer Bluse, schwarzer Korsage und einem seidigen Bleistiftrock. Es erinnerte Jack sofort an das Wave-Gothic-Treffen. Die Sekretärin des Teufels schoss ihm sofort in den Sinn. Augenblicklich ging seine Fantasie auf Wanderschaft. …Mit der könnte man wahrscheinlich so einige abgefahrene Dinge machen. Ob sie wohl auf die gleichen Kinky-Spielchen stand wie er? Könnte man sie eher in die Dominante oder Devote Seite einordnen? Wie könnte so eine Nacht in seinem Hotelzimmer aussehen? Wo würde man dort die Seile befestigen können? Gab es Gegenstände, die sich für Spanking eigneten?
Der Füllstand seiner Blase holte Jack zurück in die Realität. Den Gin-Tonic geleert, begab er sich in die Porzellanausstellung. Beim Händewaschen sah er aus den Augenwinkeln den Kondomautomat. Neben den Verhütungsmitteln, warteten darin auch kleine Sexspielzeuge gelangweilt darauf, irgendwann einmal irgendjemandem zu etwas zusätzlicher Freude verhelfen zu können. Ein wenig amüsiert schmunzelnd stellte sich Jack beim Verlassen der Männertoilette die Frage, welches Klientel wohl dazu tendierte, so etwas hier aus dem Automaten zu ziehen. Während er auf die Tanzfläche zuging, sah er seine irische Tanzpartnerin mit dieser hochgewachsenen Stewardess im kurzen schwarzen Kleid tanzen. Die zwei gaben eine regelrechte Peepshow. Er stoppte. Moment …! Ein Geistesblitz schlug ein. Ein Griff in seine Hosentasche. Da fanden sich noch ein paar Münzen – das Wechselgeld vom letzten Drink. Auf seinem Gesicht breitete sich dieses kleine, fiese Grinsen aus, bevor er kehrt machte.
Die beiden Damen schwangen Rücken an Rücken zu den Klängen von Savage 44 ihre Hüften. Inzwischen hatte sich auch noch eine heiße brasilianische Stewardess, die wegen ihrer schwarzen Lockenmähne von allen nur “Curly“ genannt wurde, dazu gesellt. Die Arme in die Luft gestreckt, Finger schnippend, mit fliegenden Haaren. Eine tanzende Ménage-à-trois – Magneten für so einige Männeraugen.
Plötzlich stand er wieder vor der Irin. „Hey Jack!“ Sie lachte, hatte ihn schon vermisst. Sogleich ergriff er ihre Hand, zog sie an sich, packte sie fest. Das war es, was sie wollte. In einer abgewandelten Discofox-Variante führte er sie zur Revolution in Paradise übers Parkett. Immer wieder zog er sie heran, jedes Mal glaubte sie, er würde sie gleich wieder küssen, doch jedes Mal wich er wieder zurück. Er ärgerte und lockte sie im selben Moment. Schließlich schob er sie rücklings gegen die Säule am Rande der Tanzfläche. So wie ihr Rücken auf den Beton traf, trafen seine Lippen auf ihre. Mit seiner Hand ihre Haare gepackt, setzten ihre Zungen den Paarungstanz fort. Dabei zog er etwas aus seiner Hosentasche und schob es in ihre kleine Handtasche. Vom Kuss gelöst blickte er ihr aus nächster Nähe tief in die Augen. Der kurze Moment wirkte wie eine halbe Ewigkeit. Dann kam er mit seinen Lippen ganz nah an ihr Ohr. „Bereit dich fürs nächste Level zu qualifizieren?“
Schweigend blickte sie ihn an. Ihre Gedanken ratterten sichtlich. Schließlich nickte sie. Abermals kamen seine Lippen ihrem Ohr näher. „Geh mal dahin, wo Prinzessinnen zu Fuß hingehen und schau in deine Tasche!“ Augenblicklich wurde es ihr ganz heiß. Sie fühlte die aufsteigende Aufregung und ging Richtung Damentoilette. Das war Jack’s Gelegenheit, mit den beiden Stewardessen zu tanzen. Wie bestellt legte die DJ-Dame “Billy Jean“ auf. Augenblicklich schnappte er sich Curly – die beiden kannten sich bereits von so einigen wilden Partys. Im Lambada-Schritt ging es übers Parkett. Körper rhythmisch aneinander reiben, die Hände auf dem Hintern des anderen, dabei knisternde Spannung in tiefen Blicken … beide liebten nichts mehr als so zu tanzen.
Als zehn Minuten später von der irischen Maus immer noch nichts zu sehen war, beschloss Jack jedoch Curly wieder der anderen Stewardess im kurzen schwarzen Kleid zu überlassen und mal eine Runde zu drehen. Nicht, dass sie völlig schockiert das Weite gesucht hatte? Aber so schätzte er sie wahrlich nicht ein.
Er ging die Treppe hoch Richtung Billardraum und den Toiletten. Just in dem Moment kam sie um die Ecke. Beide stoppten, blickten einander an. Doch bevor sie etwas sagen konnte, drückte Jack sie bereits an die Wand. Der nächste leidenschaftliche Kuss des Abends brachte ihre Gesichter zum Verschmelzen. Das ganze Spiel dauerte jedoch nur einen Moment, dann befreite sie sich. Ohne weitere Worte oder Blicke ergriff sie seine Hand, zog ihn sogleich in Richtung der Herrentoilette. Die Tür flog auf. Zwei Typen standen am Pissoir. Unbeirrt an diesen vorbei ging es direkt in eine der Zellen. Jack rücklings zur Kloschüssel hin geschoben, schloss sie die Tür hinter sich. Noch im selben Moment öffneten ihre flinken Hände seine Gürtelschnalle. Mit ihren blauen Augen funkelte sie ihn an. „Na möchtest du mal kontrollieren, wo das Spielzeug ist, was du mir in die Handtasche gesteckt hast?“, fragte sie provozierend. Ganz dicht kam er an sie heran, langte um sie herum, steckte ihr die Hand unter den Rock. Erst packte er sie fest am Arsch, dann tastete er mit den Fingerspitzen zwischen ihre Backen. Da war ja das kleine geile Ding. Genau wo es hingehörte! „Braves Mädchen!“, hauchte er ihr ins Ohr. Sie grinste verschmitzt, zog dabei seine Hose herunter und ging in die Knie. Ein schöner Schwanz ragte ihr da ins Gesicht. Ohne zu zögern, nahm sie das gute Stück zwischen ihre Lippen.
Oh ja, sie saugte gut, stellte er fest und hielt sich mit einer Hand an der Oberkante der Klotür fest – sodass jeder von außen seinen Triskele-Ring sehen konnte, als sei es ein Freifahrtschein für diese Aktion. Grinsend genoss er, während die Lustgeräusche, die sie beim Blasen von sich gab, niemanden in dieser Herrentoilette einen Zweifel daran ließ, was hier gerade abging. Voller Hingabe verschlang sie jeden seiner Zentimeter. Lutschte an ihm, als wenn es kein Morgen gab. Nebenbei schob sie eine Hand zwischen seine Beine, drückte mit ihren Fingern erst gegen seinen Damm, dann gegen seine Rosette. Während sie versuchte, in seinen Hintern einzudringen, legte sie eine Atempause ein. „So fühlt es sich an, einen Analplug im Arsch zu haben!“, verkündete ihre heißere Stimme. Als ob ER das Gefühl nicht kannte …
Mit zwei Fingern unter ihrem Kinn unterbrach er sie, zog sie hoch. „Genug jetzt. Ich habe mit dir später noch so einiges vor!“ Bei den Worten packte er seinen Steifen ein und schloss die Hose. „Aber als Erstes will ich noch ein bisschen tanzen.“ Jack verließ die Toilette und zog die Irin hinter sich her. Beschwipst, wie diese war, rief sie dabei den Kerlen am Urinal noch zu: „Viel Spaß beim Pissen!“
Zurück auf der Tanzfläche ging ihr leidenschaftlicher Paarungstanz weiter. Eng umschlungen und sich wild zum Rhythmus bewegend, versanken sie im bunt leuchtenden Diskonebel. Dabei dachte Jack immer wieder an den Plug, den sie trug. Jetzt noch vibrationsfähige Kugeln vorn drin und er eine Fernbedienung in der Hosentasche – das wäre es!
Da Tauchte Edward wieder auf. Er hatte Curly im überaus engen Schlepptau und spendierte allen noch einen Gin-Tonic. „He Leute hier geht es ab!“, berichtete er, während sie anstießen. „Ich war gerade aufm Klo, da haben Zwei nebenan gevögelt!“ Seinen Longdrink fast über die Tanzfläche sprühend, blickte Jack zu seiner Tanzpartnerin: „Sowas passiert mir irgendwie nie!“ Nach einer knappen Pause, in der in seinen Gedanken kurz die Sekretärin des Teufels erschien, während er die Irin anfunkelte, meinte er in die Runde: „Verdammt jetzt habe ich echt Lust bekommen.“ Langsam näherte er sich wieder ihrem Ohr. „Komm, du süßer Hase, ich gehe jetzt. Wenn ich dich auf eine unvergessliche Reise ins Reich der Leidenschaft, an den heiligen Ort der Emotionen entführen darf, wo Lustschreie durch die Nacht hallen und Orgasmen zu wahren Erdbeben gedeihen, dann folge mir unauffällig …“
(Copyright by André)
Diese Geschichte hat ein offenes Ende. Wir freuen uns auf eure Inspiration. Schreibt uns, und teilt uns eure Ideen mit, wie es weiter gehen könnte! 😉
Wir werden aus den besten Ideen eine, oder mehrere Fortsetzungen machen.
Enthaltene Themen:
4er**, Anal**, BDSM**, Besondere Orte***, Bisexuelles**, Interrassisch*, Luftfahrt***, Oral***, Party / Tanzen*****, Reisen****, SEX pur*, Spielzeuge / Toys**