Wie jeden Nachmittag saß Beatrice auf dem Sofa in ihrer kleinen Neubauwohnung und zappte durch das TV-Programm, bevor eine ihrer Soaps begann. Im Schneidersitz, führte sie mit viel Aufmerksamkeit den roten Pinsel über ihre Fingernägel. Das Vibrieren ihres Smartphones riss sie aus den Gedanken. Es gab so einige Kerle, mit denen sie was hatte oder einfach nur gerne textete. Besonders ihr Ex, der nur einige Straßen weiter wohnte. Mit ihm ging es oft den ganzen Abend hin und her, immer in der Hoffnung, dass er vielleicht auf eine Nummer herüberkam. In gewisser Weise glimmte das Feuer ihrer Leidenschaft immer noch. Doch es war eher eine Hassliebe. Oft flogen die Fetzen, dann war mal wieder Friede, Freude Eierkuchen, ein wilder Fick und alles von vorn.
Bea schaute auf ihr Telefon … nein die Whatsapp war nicht von ihm, sondern von einem anderen Kumpel namens Jörn. Einer mit dem sie hin und wieder was trinken ging, mal klettern fuhr oder einfach nur abhing, wenn gerade niemand interessanteres Zeit hatte. Auch wenn sie schon oft bei ihm übernachtet hatte, war nie irgendwas zwischen ihnen gelaufen. Allerdings hatten sie schon seit ein paar Wochen nichts mehr gemeinsam gemacht.
>>Hi Bea, wie geht’s? Du, ich könnte langsam mal mein Geld gebrauchen. Wie sieht’s aus, wann hast du es?<< las sie.
Ach Scheiße! Daran hatte sie einerseits gar nicht mehr gedacht, andererseits hatte sie es auch nicht. … Wie immer. Chronisch Pleite waren quasi ihre anderen beiden Vornamen. Seit dem Sommer schuldete sie ihm über 170 Euro. 50 hatte sie ihm zwischendurch gegeben, doch auf den Rest wartete er noch immer und nun war schon Oktober. Sie wusste auch nicht, wo sie es hernehmen sollte oder wen sie deswegen noch anpumpen könnte. Obendrein hatte sie ihn mit Sicherheit schon ein Dutzend Mal vertröstet. In der üblichen Art und Weise versuchte sie es ein weiteres Mal. Es dauerte nicht lang bis das nächste Piepen durch den Raum hallte. Verständlicherweise setzte Jörn nach. Langsam kotzte ihn an, immer seiner Kohle nachlaufen zu müssen. Er hätte jetzt lang genug gewartet und wollte das Geld unbedingt haben. Bea warf die Fernbedienung auf den Tisch und angelte sich eine Zigarette. Verdammt! Sie hatte es ihm auch noch schwarz auf weiß mit Unterschrift gegeben: wie viel er noch bekommt und das er es jederzeit bekommen könnte, wenn er es braucht, jedoch spätestens bis Jahresende. Andererseits wollte sie ihm nicht unbedingt Geld geben, wenn sie gerade mal welches hatte.
Angestrengt überlegte sie. Nach einigen Zügen kam ihr eine Idee – eine Sache gab es da, die eventuell möglich wäre. Zwar war sie sich selbst nicht sicher, ob sie das wollte, aber was Besseres kam ihr nicht in den Sinn. … Ein bisschen scharf war dieser Jörn schon immer auf sie, spätestens seit sie mit seinem besten Kumpel eines Nachts herumgemacht hatte. Soweit sie wusste, wollte Jörn ohnehin nichts Ernsthaftes von Ihr, aber eine Aktion wie mit seinem Kumpel … das mit Sicherheit schon. … Ein Fick und alle Schulden weg – sie dachte noch eine Weile darüber nach. Als die Zigarette aufgeraucht war, textete sie zurück, dass er bei ihr vorbeikommen könne, dann bekommt er, was er will.
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Sie ließ Jörn herein. „Tut mir leid, wie ich dir schon geschrieben habe, habe ich das Geld gerade nicht!“ erklärte sie ihm. Er runzelte die Stirn: „Und warum bin ich dann jetzt hier? Du hast mir doch geschrieben ich bekomme…“
„Ja, du bekommst, was du willst, hab ich geschrieben!“ unterbrach Bea. „Vielleicht gibt es ja noch was anderes, was ich dir an Stelle des Geldes geben kann und womit meine Schulden beglichen sind.“ Jörn sah sich im Raum um, in dem wie immer das Chaos wohnte. „Und an was hast du da gedacht?“
Bea, die wie meist eine knackige Jeans und ein enges schwarzes T-Shirt trug, zwinkerte ihm zu: „Ich weiß doch, was du gerne mal würdest?“ Verdutzt sah er sie an. „Komm geb’s zu, du bist schon seit längerem bissel scharf auf mich“, fuhr sie fort. Sein leichtes nicken bestätigte, dass sie richtig lag. „Also ist das deine Chance! Wir treiben es und sind quitt!“
Ungläubig sah er sie an, dachte über das Angebot nach. Die 120 Euro konnte er gut für neue Sportklamotten gebrauchen. Doch diese Chance war mehr als verlockend. Als Freundin wollte er sie eh nie haben, dafür war sie zu kompliziert, chaotisch und zu schwierig. Aber einfach mal mit ihr bissel in den Kissen wühlen ging ihm schon lang durch den Kopf. Im selben Moment dachte er daran, dass Bea auch gerne mal so tat, als sei sie das Böse Mädchen. Es wäre eine einmalige Chance, darüber war er sich absolut im Klaren.
Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Sein einwilligendes nicken folgte. Zugleich war ihm klar, dass er somit natürlich auch eine gewisse Macht hatte. Durch die halb offen stehende Tür zum Schlafzimmer – in dem nicht minder viel Chaos herrschte – sah er unter anderem etwas auf dem Boden in der Ecke liegen, was wie ein Korsett aussah. Obendrein wusste er, dass sie schwarze Stiefel besaß.
Gerade machte sich Bea daran, ihr T-Shirt auszuziehen, da sagte Jörn: „Zieh deine Stiefel an! Und wenn das da im Schlafzimmer das ist, wonach es aussieht, dann das Korsett ebenfalls!“ Er zeigte mit dem Finger in jene Ecke.
Irgendwie machte es sie an, wie er ihr auf einmal Anweisung gab. Solch ein Auftreten von ihm kante sie bislang nicht. Bereitwillig nickte sie und tat, was er wünschte.
Mit allmählich schwellender Hose wartete er, wie sie sich umzog. Dabei erinnerte er sich an gewisse Momente mit ihr. Unter anderem wie sie im Frühsommer mal einen knöchellangen, beigefarbenen, hinten hoch geschlitzten Stoffrock trug. Damals hatte es ihn von Zeit zu Zeit erregt, als er sich Bea als Domina vorstellte. Oder wenn er daran dachte, dass sie Handschellen besaß und gerne Klapse auf den Po bekam – selbst von ihm. Über sie zu dominieren war ein geiler Gedanke!
Bea kam aus dem Schlafzimmer. Ihren sonst nackten Körper verzierten nur die schwarzen Stiefel und das Korsett. Das Anlegen des Ganzen hatte sie selbst ein wenig erregt. Vielleicht war ja die ganze Aktion doch mehr als nur nötiges übel. Mit großen Augen funkelte sie ihren Bekannten an: „Und nun?“
Den Anblick auskostend, überlegte er kurz. „Geh aufs Sofa!“, befahl er schließlich.
Sie leistete seinen männlichen Worten Folge. Als ob Bea gewusst hätte, was er wollte, kniete sie sich auf ihre braune Ledercouch und präsentierte ihm ihre Rückansicht. Dabei wackelte sie etwas mit ihrem Po. Die wachsende Beule in Jörns Hose war für sie unübersehbar.
Bea sah so kniend und in dem Korsett von hinten sehr scharf aus. Während er sich ihr näherte, erinnerte er sich daran, wie sie gemeinsam einen Beate Uhse Katalog gewälzt hatten. Bei irgendeinem heißen, ausgefallenen Outfit hatte sie damals die Frage in den Raum geworfen, wie manche wohl darauf reagieren würden, wenn sie in diesem Outfit aufkreuzen würde. Und vielleicht noch Analkugeln drin hätte. … Ihm war das oft durch den Kopf gegangen und er hatte daraus geschlossen, dass sie Analsex offen gegenüber stand.
Bea wartete, die Ellenbogen an der Sofalehne abgestützt. Gespannt was er wohl tun würde, hoffte sie, dass es nicht zu schlecht werden würde, oder sich ewig hinziehen sollte. Andererseits hatte es etwas so fickbereit da zu knien, nicht zu wissen was kommt oder was er anstellen würde. Plötzlich spürte sie, wie seine Hand auf ihren Po klatschte. Au, verdammt, hat er sie noch alle – schoss ihr im ersten Moment durch den Kopf. Augenblicklich gefolgt von einem: Oh ja, vielleicht wird es doch interessanter als gedacht. Um sich überraschen zu lassen, schloss sie ihre Augen. Weitere lustvolle Klapse folgten, dann spürte Sie, wie er sich hinter sie kniete. Im nächsten Moment fühlte sie seine Hände auf ihren Arschbacken. Er zog sie auseinander. Gleich darauf spürte sie seine Zunge an ihrer Rosette. Fuck, was war das! Es traf sie fast wie ein Blitz. Was war das? Unwillkürlich stöhnte sie auf. Damit hatte sie keines Wegs gerechnet. Und es war geil!
Er leckte sie genüsslich, fast schon emsig von hinten. Nicht nur ihren Arsch, auch ihre Schamlippen bis hinab zum Kitzler. Um es ihm zu erleichtern, beugte sie sich noch weiter vor, drückte ihren Busen auf die Sofalehne. Zugleich spreizte sie etwas ihre Schenkel. In vollen Zügen genoss sie sein Zungenanal. Was für eine Wonne, wie er seine Zunge um ihren Ringmuskel kreisen ließ, sie damit sogar ein wenig fickte. Ihr wurde zugleich klar, was er wohl beabsichtigte. Es war schon wieder ein Weilchen, seit sie zuletzt einen Schwanz im Arsch gehabt hatte, doch bei dieser Verführung war sie absolut bereit dazu. Es wurde ohnehin mal wieder Zeit. So richtig konnte sie sich an das Gefühl schon gar nicht mehr entsinnen.
Langsam richtig in Fahrt griff Bea nach hinten und zog nun bereitwillig ihre Arschbacken auseinander. So konnte er sie noch besser lecken und seine Zunge in ihr Loch bohren. Gott ja, das war so noch viel erregender! Sie hätte es ewig genießen können.
Irgendwann stoppte er jedoch. Ohne ihre Augen zu öffnen, spürte sie, wie er sich aufrichtete, sich seiner Hose entledigte und dann wieder hinter ihr in Stellung ging. An den Geräuschen vernahm sie, wie er ein Kondom überzog und seinen Ständer mit Spucke befeuchtete. Derweilen verweilte Bea weiter mit gespreizten Pobacken, bereit ihn in sich aufzunehmen. Vor ihrem geistigen Auge mahlte sie es sich bereits aus. Erinnerte sich an seinen Schwanz, den sie beim Umziehen ihm Freibad mal gesehen hatte. Es war ein ziemliches Gerät, erinnerte sie sich. Hoffentlich würde er gefühlvoll vorgehen und ihn nicht einfach rein rammeln.
Kaum spürte sie seine Eichel an ihrer Hintertür, lief ein Schauer durch ihren Körper „Langsam bitte!“ bat sie, während sie ihren Po noch etwas mehr herausstreckte. Dieses Gefühl seiner warmen Schwanzspitze, die gegen ihr Loch drückte, ließ ihr die Säfte aus der Muschi tropfen. Warum machte sie es diesmal nur so geil? So viel mehr als sonst!
Bald überwand sein Schwanz den Widerstand ihrer Rosette und drang in sie ein. Dieses Gefühl, plötzlich etwas Großes, hartes, menschliches, warmes im Po zu fühlen, ließ Bea aufstöhnen. Das Eindringen, der erste Moment war einfach immer wieder wie ein kleines Highlight.
Nach dem seine Eichel in ihr verschwunden war, wartete er einen Moment. Er kannte sich gut aus, hatte offensichtlich Erfahrung, wusste, dass er ihr einen Moment geben musste.
Kaum hatte sie sich gänzlich entspannt und an seine Größe gewöhnt, drückte sie von selbst gegen seine Stange. Jörn verstand das Zeichen. Vorsichtig schob er seinen Ständer tiefer in sie hinein. Keuchend genoss Bea wie es sie massiv ausfüllte. Mit kleinen Stoßbewegungen begann sich der herrliche Kolben in ihr zu bewegen. Ihre Arschbacken wieder losgelassen, stützte sich Bea abermals auf der Sofalehne ab, gab sich seinen Bewegungen hin. Mit einer Hand am Kitzler beförderte sie sich selbst in die nächste Sphäre der Lust.
Er fickte sie richtig schön durch, zog seinen Steifen immer mal kurz heraus und drang wieder ein. Das Gefühl machte sie geradezu verrückt. Dazu seine kräftigen Hände fest an ihren Hüften – sie bereute ihre Entscheidung keines Wegs. Seine fest stoßende Lanze in ihrem Arsch im Duett mit den Fingern an ihrem Kitzler trieb sie gerade zu Richtung Orgasmus. Im Takt spankte sein Schoß ihren Po, während seine Hoden gegen ihre Muschi klatschten. Verdammt war das geil.
Ihre lauten Lustschreie hallten vermutlich durch das ganze Haus, währen es ihr zu kommen begann. Zitternd, krampfend, jauchzend kam es ihr. Voller Inbrunst schrie sie es heraus. Vergrub dabei ihr Gesicht zwischen Sitzfläche und Armlehne.
Der Schwanz in ihrem Po stieß weiter emsig zu. Bedauerte sie es, oder war sie froh darüber, dass er noch nicht fertig war? Obgleich sie am liebsten einfach dahin gesunken wäre, sich in den Nachwehen des Höhepunktes gelabt hätte, machte sie weiter, so wie auch seine Lendenmuskeln noch einiges hergaben. Doch dann stöhnte Jörn ebenfalls kraftvoll auf. Noch einige Male stieß er schwungvoll zu, dann zog er seine Männlichkeit aus ihr.
Er war indes ebenfalls heftig gekommen. Hatte sein ganzes Kondom mit Samen gefüllt.
Einerseits befreit, andererseits war sie noch nicht fertig. Jetzt wollte sie noch einen zweiten Höhepunkt. Zum Glück erkannte es Jörn und war so gnädig, ihr diesen geben zu wollen. Ohne große Verschnaufpause kniete er sich hin. Zwei Finger in ihre Muschi gesteckt und diese gekrümmt, widmete er sich ihrem Lustzentrum. Zugleich leckte er nochmals an ihrer gut durchbluteten, pulsierenden Rosette. Den Geruch seines Gummis in der Nase, gab er alles um Bea ein weiteres Mal in den Orgasmusorbit zu schießen.
Zittern, zucken und beben war diesmal nicht genug. In einem kleinen Wasserfall squirtete sie drauflos. Ihr ganzes Ejakulat ergoss sie auf dem Sofa, während sie in die Armlehne biss. Was für ein heftiger Zieleinlauf. Sie sank zusammen. Es spielte keine Rolle, dass sie direkt in ihrer Lache lag. Sie war einfach fertig, nach dieser Explosion. Auch Jörn ließ sich jetzt gegen die Lehne fallen. Das hatte er nicht erwartet! Sie allerdings noch viel weniger.
Auf dem Tisch lagen Taschentücher von denen Jörn einige nahm, um sein immer noch steifes Glied abzuwischen, bevor er Bea einen Stapel reichte. Diese drehte sich nun herum, setzte sich, sah ihn an und meinte: „Verdammt, was hast du da gerade mit mir gemacht?“
Unschuldig zuckte Jörn mit den Achseln und angelte zwei ihrer Kippen sowie ein Feuerzeug vom Tisch. Als er eine davon Bea reichte, schmunzelte diese: „Kannst du mir vielleicht nochmal einen Hunni leihen?“ Dabei zwinkerte sie ihm zu. Er verstand und lachte.
(Copyright by Bianca Cuir)
Anmerkung der Autorin: Diese kleine Geschichte soll ein wenig Vorschau sein auf unser neues Buch: „Die Hintertür zur Ekstase„. Sollte dir diese Geschichte gefallen haben, ist das Buch mit Sicherheit etwas für dich, denn es beinhaltet 11 Kurzgeschickten rund um Analsex.